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Der Zauber des Tabaks – kleine Geschichte des Rauchens
Was wären James Dean, Humphrey Bogart oder Helmut Schmidt ohne Zigarette? Oder Che Guevara ohne Zigarre? Und Sherlock Holmes ohne Pfeife? Unvorstellbar. Jede Zeit hat ihre Kultur des Rauchens. Dabei weiß niemand, wann zum ersten Mal Tabak geraucht wurde.
Sicher ist nur: Begonnen hat alles schon vor über tausenden von Jahren. Denn aus uralten verkohlten Tabaksamen, die in der Großen Salzwüste von Utah gefunden wurden, schließen Forscher, dass schon vor über 12.000 Jahren geraucht wurde.
Im Südosten der USA war bereits vor der Auffindung dieser Samen eine 3300 Jahre alte Pfeife mit Tabakrückständen entdeckt worden. Als wahrscheinlich gilt, dass Amerika der erste Kontinent war, auf dem Rauchen kulturell Fuß fasste. Bei den Mayas in Mittelamerika ging das Rauchen auf die Verehrung der Sonne zurück – der höchsten Gottheit. Priester ließen den Rauch in die 4 Richtungen des Himmels aufsteigen. Dabei dürften sie bereits Tabak verwendet haben. Tabak breitete sich in der Folge nach Nordamerika aus – zu den Indianern.
Für die Ureinwohner Nordamerikas war Rauchen Ausdruck des Miteinander. Indianer verwendeten die Pfeifen, um Freundschaften zu beschwören, Verträge und Geschäfte zu einem guten Abschluss zu bringen oder der um den Waffenstillstand zu besiegeln und Frieden zu schließen. Waren sie krank oder verletzt, so ließ sie die betäubende Wirkung des Tabaks den Schmerz vergessen. Tabak galt bei den Indianern als Heilmittel. Auch bei kultischen Tänzen durfte der Tabak nicht fehlen.
Geraucht wurde bei feierlichen Anlässen wie Häuptlingsversammlungen. Fremden bot man zur Begrüßung eine Pfeife an oder eine Zigarre, die zuvor der Häuptling angeraucht hatte. Die Pfeife soll zu den wertvollsten Besitztümern von Stämmen gezählt haben. Die Friedenspfeife zeigt, welch herausragende Stellung das Rauchen in den damaligen Kulturen hatte. Tabak wurde damals auch verwendet bei Zauberhandlungen, ebenso als Gabe an die Götter und als Rauschmittel. Das Schnupfen von pulverisierten Tabakblättern zählte zu den Sitten von Indianern Mexikos, Perus und Westindiens.
Als Geschenk an die Götter wurde Tabak besonders häufig gebraucht – die Blätter galten als kostbarer Besitz vieler nordamerikanischer Indianerstämme.
Das Rauchen trat seinen Siegeszug in Europa an, weil Seeleute den Tabak nach der Entdeckung Amerikas über den Ozean brachten. Dabei soll sich Kolumbus für den Tabak nicht besonders interessiert haben.
Zu den Ersten, die in Europa rauchten, könnte Rodrigo de Jerez gezählt haben, ein Begleiter von Kolumbus. Da er rauchte, glaubten die Inquisitoren, der Teufel könnte mit ihm sein Unwesen treiben und sie sperrten ihn in den Kerker. Erst nach Jahren wurde er wieder frei gelassen, als das Rauchen mittlerweile erlaubt war.
Das Rauchen fasste in England besonders früh Fuß: Dort gehörte Rauchen schon vor 400 Jahren für die Oberen Zehntausend zum guten Ton. Bei Partys wurde Pfeife gequalmt. Bereits zur Regierungszeit von Königin Elisabeth (1558-1603) war das Rauchen in England weitum verbreitet. Lehrmeister führten in das Rauchen ein. In Tabagien – eigens dafür eingerichteten Räumen – standen Rauchern alle notwendigen Instrumente und Geräte dafür zur Verfügung. Im 19. Jahrhundert wurde die Zigarre zum Symbol für das erfolgreiche Bürgertum, später dann für Reichtum und Kapitalismus in Europa.